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optimale Einstellung der Markierer
optimale Einstellung der MarkiererDa gab es mal bei NZTGA (ein Neuseeland-RAM-Forum) eine gute Beschreibung, wie man sein RAM Gewehr optimal einstellt.
Leider ist die Seite vor einiger Zeit komplett abgeschmiert und seitdem gibt es das Forum auch nicht mehr. Hat ZUFÄLLIG einer von euch diese Beschreibung gespeichert ? So ´ungefähr´ kann ich mich da noch drann erinnern, aber ich habe nie kapiert, in welchem Verhältnis man die Geschwindigkeitsschraube zur Gaszufuhrschraube öffnen bzw. schließen soll. Da hieß es immer, nach jedem Stück "Schraube-Herausdrehen" drei Schuß abgeben, damit sich der Druck anpassen kann. An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern. Fakt ist ja nunmal, daß jeder RAM individuell eingestellt werden muß, um eine optimale Leistung zu bekommen. Wenn ich also mein RAM 3R genau so einstelle, wie FAMAS, dann KANN es sein, daß mein 3R dann total schlecht ballert. Man kann auch Alkohol trinken, ohne Spaß zu haben.
O.P.D. Re: optimale Einstellung der MarkiererKlar da musste halt rumprobieren.
Als Anhaltspunkt drehste beide rein und ne Vierteldrehung wieder auf - das alte Spiel. Dann machst du die Feineinstellung. Du hast doch lange genug ne RAM, dass du mittlerweile wissen solltest, wann es sich richtig anhört und wann nicht. Expect the inevitable return of the glorious Hans-Landa-Bingo-Team!
Re: optimale Einstellung der MarkiererAlso, es ging etwa folgendermaßen:
Du schraubst den Druck ganz runter und drehst dann jeweils eine Vierteldrehung auf. Dann gibst du drei Schuß ab und testest dann einige auf der Scheibe. Irgendwann werden die Schüsse anfangen, weiter auseinanderzuliegen, und exakt kurz davor ist Dein Optimalpunkt. Hast du das einmal eingeregelt, machst Du dasselbe mit der Feuerratenschraube. Nur ist die wesentlich empfindlicher, da empfahlen die Jungs damals nur Achteldrehungen, wenn ich es recht im Kopf habe. Die drei Schuß zwischendrin jeweils nicht vergessen.. Einfacher geht es mit dem Einstellventil: Da gibst Du einfach 2.8 MPa drauf, dann ist es perfekt.
Re: optimale Einstellung der MarkiererHab mein RAM schon einige Zeit, ja. Hab mir aber nie Gedanken über Feineinstellung gemacht.
Hab immer nur so weit geöffnet, wie es geht und dann die Feuerrate-Schraube eine viertel-Drehung. Shark : Welches Einstellventil ? Also meinst du, erst beide ne viertel Drehung, dann nur die Gaszufuhr schrittweise öffnen und dann das gleiche mit der Feuerrate ? Aber wenn ich erst die Gszufuhr so regle, daß die Treffer "optimal" sind, warum DANN noch an die Feuerrate ? Man kann auch Alkohol trinken, ohne Spaß zu haben.
O.P.D. Re: optimale Einstellung der MarkiererIch dachte man muss die Feuerrate nur einstellen wenn man ein Vollautomatik RAM hat?
Warum Treppen, wenn Rolltreppen von alleine treppen?
Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg! Re: optimale Einstellung der MarkiererIch meine zu erinnern, daß auch das Ventil Einfluß auf die Präzision hatte, sicher bin ich mir nicht mehr..
Aber die Schraube hat außer der von mir düster erinnerten Schußpräzision natürlich keine Bedeutung in Deutschland. Ich meinte, man regelt das Druckventil, so gut es geht und dann mit der optimalen Einstellung nochmal das Feuerratenventil. Am einfachsten immer noch mit dem Druckmesser.. Wenn man ihn denn hätte ![]() Re: optimale Einstellung der MarkiererDreh mal das Feuerratenventil eine volle Umdrehung in irgendeine Richtung und drück ab und dann sagst du mir nochmal, dass die nur bei Fullauto relevant ist. Nein, die ROF (Rate of Fire) Schraube wirkt sich direkt auf das Abzugsverhalten aus. Sprich, wenn sie falsch eingestellt ist, löst sich der Schuß verzögert oder gar nicht. Manchmal hat man auch einen "furzenden" Klang beim Schuß, wenn die ROF falsch eingestellt ist. Die Velocity-Schraube ist dann richtig eingestellt, wenn der Schuß sauber und mit Druck kommt. Wenn die Kugel nach 10-20 Metern in irgendeine Richtung abdreht, liegt zuviel Druck an. Wenn der Schuß zu früh runterfällt / sich evtl auch verzögert löst ist zuwenig Druck dran. Der Ball sollte in einer gestreckten Parabel sauber gradeaus fliegen und irgendwann sachte an Höhe verlieren bis er aufschlägt. Man sollte zuerst die ROF sauber einstellen, damit sich der Schuß präzise mit betätigung des Abzugs löst und dann mit der Velocity weitermachen. Wie gesagt, als Grundeinstellung beide Schrauben ganz rein und ne Viertel Umdrehung auf. Dann mit der Feineinstellung anfangen. Bei der Velocity kann man es im Viertel, manchmal sogar in halben Umdrehungen weiterdrehen, bei der ROF muss man ein bisschen sanfter sein... immer nur Millimeter weise. Nach jeder Einstellungsveränderung mindestens 3 mal abdrücken. Expect the inevitable return of the glorious Hans-Landa-Bingo-Team!
Re: optimale Einstellung der MarkiererDa erklärt mir der gute Mann, ohne das ich gefragt habe, mein größtes Problem... und ich hatte immer gehofft, das Teil nicht zerlegen zu müssen. Naja, geht wohl nicht anders. Re: optimale Einstellung der MarkiererMusst du ja nicht zerlegen im Sinne von auseinanderbauen.
Du musst lediglich den hinteren Haltebolzen rausdrücken (geht beim ersten Mal meistens ziemlich schwer) und die RAM nach vorne aufklappen. Lass die Gasbuddel ruhig dran dafür. Dann hast du direkt Zugriff auf die beiden Einstellschrauben. Sieht dann so aus: Hier siehst du die beiden Messingschrauben rechts oben auf dem Core. Die kleine ist für die ROF, die große für die Velocity. An der ROF Schraube einfach mal rumdrehen wie es am besten passt - ich tippe mal auf ne Viertel Umdrehung auf. edit: ach ja: und beim Zuklappen des Gehäuses nicht vergessen den Ausstoßer auf der linken Seite rein zu drücken, bzw dessen Feder die sich gerne mal aushängt und dann absteht. Expect the inevitable return of the glorious Hans-Landa-Bingo-Team!
Re: optimale Einstellung der MarkiererDer größte Traum meines Lebens? Ein mal mit Famas Waffenpflege machen -.-
Danke Dir! Werde ich nächste Woche mal machen. |